Rubin lag still da, die Augen geschlossen, den Kopf auf die Decke gelegt.
Und harrte der Dinge, die da kamen. Die ich da tun würde. Ich konnte gar nicht
in Worte fassen, wie sehr mich das anmachte. Einfach nur die Tatsache, dass er
sich mir anbot, dass er sich mir hingab, und dass ich sehen konnte, wie er sich
beherrschen musste. Das leichte Zittern, das seinen Körper erfasste, als mein
Atem seine Lenden streifte. Die Hitze, die sein Körper verströmte. Sein Geruch.
Weniger Zitronengras hier unten und mehr … Rubin.
Ich drückte meine Lippen auf die Stelle, die eben noch von meinem Atem
gewärmt worden war, und spürte, wie er sich unter mir anspannte. Es war nicht
so, dass ich ihn auf die Folter spannen wollte oder dass ich mir nicht sicher
war; vielmehr wollte ich diesen Moment auskosten, die Erwartung, das Kribbeln,
das über meinen Rücken und bis in meine Zehenspitzen lief, ja, sogar die Angst,
es falsch zu machen. Das alles war neu und aufregend und ich wusste, dass es
nie wieder so sein würde. Es würde nie wieder das erste Mal sein.