Update-Info

07.01.2015: Ich wünsche allen ein (verspätetes) frohes neues Jahr! :)

Bei uns hat das Jahr leider mit einer Krebsdiagnose begonnen. Nicht meine, aber dennoch werden die Kapitel in absehbarer Zeit nur sehr unregelmäßig erscheinen.

Samstag, 1. Dezember 2012

Ramblings of a Linux fan

Wie fühlt man sich, wenn in einem Dokument plötzlich mehrere Kapitel fehlen? Und zwar irgendwelche, dem Anschein nach zufälligen Kapitel, die zusammen über 25,000 Wörter schwer sind?
Meine persönliche Antwort lautet: gar nicht gut. Mit wurde sogar ein bisschen übel.
Und ich weiß, dass ich hiermit den ewigen Zorn des Geistes der Apple-Fanboys und -girls auf mich ziehen könnte, aber: DAS IST DER GRUND, WARUM ICH OS X HASSE. Diese Scheiße passiert mir NUR mit OS X. Kubuntu macht so was nicht. Kubuntu stürzt auch nicht regelmäßig ab, wenn ich was auf meine externe Harddisk rüberkopieren will - OS X schon und dann darf ich meinen Boot-Manager auch gleich neu installieren und dazu noch Linux und meine ext. HD reparieren, weil OS X einfach alles mit runterzieht (und, btw, nicht imstande ist, die ext. HD zu reparieren, da muss auch Kubuntu ran. Wofür bezahlen die Apple-Huldiger noch mal so viel Kohle?!).
Aber gut. Das kenne ich bereits. Das ist in wenigen Minuten behoben. Doch als ich eben während des Schreibens kurz etwas in Kapitel 32 nachschauen wollte und nur ein weißes digitales Blatt sah, rutschte mir echt das Herz in die Hose. Vor allem, als Kapitel 30, 23 und (die großen) Teile von 29 und 9 (!! ein Kapitel, das schon Ewigkeiten nicht mehr angerührt wurde!) ebenfalls fehlten. Die waren einfach weg. Ich hätte den verdammten Laptop am liebsten gegen die nächste Wand geschleudert, aber erstens hätte sich meine Katze dann erschreckt und zweitens wäre dann auch mein geliebtes Linux hin.
Und dann war ich zum ersten Mal froh darüber, dass OS X noch einen weiteren Bug hat: Ich kann, aus welchem Grund auch immer, nämlich meine Scrivener-Projekte nicht mehr direkt aus OS X auf einen USB-Stick (oder auch nur unter einem anderen Namen auf der OS X-Partition) speichern. Was dazu führt, dass ich vor ein paar Tagen die Nase voll hatte, in letzter Sekunde Kubuntu zu booten, um das Ding auf mein Netbook zu bekommen, damit ich unterwegs weiterschreiben kann. Und meine Lösung war eine zweite, anders genannte Datei mit einer Kopie der Geschichte anzulegen, die sich dann doch vom Stick aus öffnen ließ (…Kopien vom Originalprojekt mit demselben Namen wie das Projekt tun das nämlich nicht. In OS X, zumindest, Linux hat damit kein Problem). Und die hat mir heute den Arsch gerettet, denn da war zwar das aktuelle Kapitel noch nicht so weit (weil ich daran heute weitergeschrieben hab), aber die fehlenden waren alle vorhanden.
Lange Rede kurzer Sinn:
ES LEBE DAS (nicht automatische) BACK-UP!!

(Und: OS X kann mich mal kreuzweise. Leider hat die Linuxversion von Scrivener immer noch einige sehr störende Bugs (z. B. dass das Deutsche Wörterbuch nicht funktionieren will, was eigentlich das einzige ist, was mich wirklich stört). Und leider gibt es die Creative Suite nicht für Linux. Das ist ein sehr, sehr großes Leider. Gimp ist toll, aber alles ersetzen kann er nicht und "Kenntnisse in Gimp" steht auch auf keiner Stellenausschreibung.)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen